geschichte
Die USA gilt als Ursprung der House-Musik. In Chicago und New York entstand Mitte der 70er Jahre die House-Musik aus der hedonistischen, homosexuellen Clubszene heraus. Der in Brooklyn geborene DJ Frankie Knuckles legte in Chicago im damaligen „Warehouse Club“ um 1977 auf. Während die Schallplatten liefen, fügte er vorprogrammierte Drum-Sounds mit seinem Drum Computer Roland 909 hinzu, um den Groove beizubehalten. Somit prägte er das für House-Musik charakteristische konstante Tempo mit der Bass-Drum auf jeder Viertelnote, als auch den Namen des Genres durch den Club, in dem er auflegte. Das Musik-Genre House entwickelte sich seitdem stätig weiter und es entstand eine große Anzahl an Sub-Genres. Die wichtigsten und prägendsten davon bildeten sich Ende der 80er und innerhalb der 90er Jahre heraus, wie Acid-House, Deep-House und Tech-House die unter anderen bis heute zu den erfolgreichsten Genres zählen. Seit 2010 etablierte sich zudem der sehr kommerzialisierte „Big-Room“ Stil, der starken Fokus auf den „Drop“ des Songs legt und besonders bei Großevents stattfindet.